Touristisches

   Ein Blick auf die Karte genügt und als durchschnittlich begabter Mitteleuropäer hat man herausgefunden, dass die Isle of Man nicht sonderlich groß ist. Um so größer die Überraschung, wenn man zwei Wochen Urlaub dort hinter sich hat und nicht einmal annähernd alles Sehenswerte zu Gesicht bekommen hat.

Bild "Allgemeines:isabel1.jpg"   Zum Beispiel das größte noch funktionierende Wasserad der Welt: das Laxey Wheel, Lady Isabella genannt (freilich heutzutage nur noch zu Schauzwecken in Betrieb). Man kann es besichtigen und von oben die Aussicht geniessen, eine alte nachgebildete Mine kann ebenfalls bestaunt werden. Das Rad ist eins der meistfotografierten Objekte der Insel.

Bild "Allgemeines:touri1.jpg"   Mehrere Arten von Eisenbahnen sind auf der Insel verteilt: so gibt es die Manx Electric Railway, mit der man von Douglas aus via Laxey auf den Snaefell, den mit 621 m höchsten Berg der Insel, fahren kann. Von hier aus hat man bei klarer Sicht einen herrlichen Rundumblick über die Insel, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Bild "Allgemeines:touri2.jpg"   Oder die Steam Railway (Infos im Internet auf www.iomguide.com), die, gezogen von einer alten Minen-Dampflok, ebenfalls von Douglas aus startend über Ballasalla, Castletown und Port St. Mary bis in den tiefsten Süden der Insel, nach Port Erin, fährt. Sogar eine Pferdetrambahn gibt es in Douglas.

   Dazu gibt es eine Reihe von Museen (kleine Auflistung auf www.iomguide.com), sei es nun das National Heritage Museum in Douglas (Geschichte der Isle of Man), das Railway Museum in Port Erin (Eisenbahn) oder das Freilichtmuseum Cregneash kurz vor der Calf of Man. Seit ein paar Jahren gibt es in Peel das House of Manannan, welches die Geschichte der Isle of Man ebenfalls schon aus grauer Vorzeit beleuchtet. Und auch noch nicht ganz so alt, aber ebenso erwähnenswert ist das Isle of Man Motor Museum in Jurby, wo zahlreiche Autos und Motorräder zu bestaunen sind, sogar eine Joey Dunlop-Abteilung gibt es dort.

   Und da wären wir auch schon bei einem weiteren Highlight der Insel, der unvergleichlich schönen Natur und Landschaft.

Bild "Allgemeines:niarbyl1.jpg"   Niarbyl Bay (hier wurde die Komödie "Lang lebe Ned Devine" gedreht), die Calf of Man, das West Baldwin Reservoir, ein Stausee im Herzen der Insel, die Calf of Man (im Süden vorgelagerte Insel), den Point of Ayre (ein im Norden liegender Leuchtturm) und und und ...

   Alles aufzuzählen ist nicht nur unmöglich sondern auch sinnlos, da ja jeder andere Interessen hat und andere Schwerpunkte setzt.

   Das Beste ist natürlich, die Insel auf eigene Faust zu entdecken und da wird sich so manch Einer noch wundern, wie groß die Isle of Man wirklich ist.

   Webtipp: Das Laxey Wheel in der britischen Wikipedia | Laxey in der deutschen Wikipedia