Sehenswürdigkeiten


   Calf of Man
Die Calf of Man ist eine kleine, dem südlichen Ende der Isle of Man vorgelagerte Insel. Sie beherbergt ein Vogelschutzgebiet und kann nur mit Führung besucht werden. Den Blick darauf kann man von einem Café genießen. Der modern anmutende Neubau ersetzt seit wenigen Jahren das ursprünglich dort beheimatete "Sound Cafe", welches ungleich mehr Flair ausstrahlte. Dafür passen in das neue Gebäude viel mehr Touristen.

   Lady Isabella (The Great Laxey Wheel)
Zu einem der Pflichtpunkte beim Abfahren der Insel gehört in jedem Fall das größte, noch funktionierende Wasserrad der Welt.  In früheren Zeiten als Pumpe genutzt, die überschüssiges Wasser aus einer Mine beförderte, hat es heutzutage keine Funktion mehr außer derjenigen, schön da zu stehen und die Menschen zu erfreuen. Das tut die alte Lady auch. Für einen kleinen Obolus kann man das Rad besteigen, auch ein kleines Minenmuseum kann besichtigt werden. Schön!

   Fleshwick Bay
Wer den Weg hierhin einmal gefunden hat, kehrt sicherlich noch oft zurück. Der Blick in die kleine Bucht ist fantastisch und meistens ist man dort alleine. Man kann dann trefflich seine Seele baumeln lassen. Mein absoluter Lieblingsplatz der gesamten Insel (und für jedes Jahr, in dem ich auf der Insel war, habe ich von dort einen Kieselstein vom Strand mitgenommen)!

   Isle of Man Motormuseum
In Jurby angesiedelt öffnete das neue Museum 2015 seine Pforten. Für 13,- £ Eintritt bekommt man hier eine Sammlung von Autos und Motorräder aus vergangenen Tagen zu sehen. Highlight ist hier aber die Joey Dunlop-Collection, wo man zahlreiche Helme, Lederkombis, Pokale und andere Dinge des "King of the road" bewundern kann.

   Murrays Motorcycles (Museum)
Früher direkt am TT-Kurs in der Mountain section am Bungalow platziert, wurde der Standort des Museums, in dem zahlreiche Motorräder und TT-Devotionalien ausgestellt wurden, dem Betreiber zu teuer. Inzwischen ist es in direkter Nähe der Fairy Bridge angesiedelt und ein Muss für jeden Rennsport- und TT-Fan.

   Jurby Junk
Skurril, aber ein absolutes Muss - der "Gemischtwarenladen" von Stella im Norden der Insel auf dem ehemaligen Flugplatz, dem "Jurby Airfield"! Die Künstlerin verkauft so ziemlich alles, was man überhaupt nicht braucht, von dem man aber nicht weiß, wie das Leben jahrelang funktioniert hat, als man es noch nicht besessen hat! Geheimtipp: Alte Ansichtskarten gibt es hier zu einem Bruchteil des Preises, der in den einschlägigen Läden der Insel verlangt wird. Für Vielschreiber (ja, die gibt es noch) lohnt sich das schon mal!
Aktuell (Stand 2016) sieht es dort so aus, dass die Miete für die Hallen, in denen Stella ihren Laden und ihr Antiquariat untergebracht hat, derart gestiegen sind, dass sie sich außerstande sieht, den "Junk" (Jurby Junk bei Facebook) weiterhin zu unterhalten. Somit ist diese Attraktion von der Schließung bedroht. Ich fände es schade, aber so ist er wohl, der Lauf der Dinge ...